Infos zur Kundgebung
Zeit: Freitag 18. 10. 17-19 Uhr
Ort: Vor dem Hauptbahnhof, Washingtonplatz, Berlin 10557
Redebeiträge von:
- Sanaz Azimipour, Aktivist:in, Autor:in, Referent:in
- Dr. Julia Duchrow, Generalsekretärin, Amnesty International Deutschland
- Deborah Feldman, Autorin
- Dr. Alma Itzhaky, Künstlerin und Wissenschaftlerin, Israelis für Frieden
- Jules El-Khatib, Autor
- Nazih Musharbash, Präsident, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
- Yuli Novak, Direktorin, B’Tselem (Audio-Beitrag)
- Anja Osterhaus, Geschäftsführerin, Reporter ohne Grenzen
- Riad Othman, Nahostreferent, medico international
- Aida Touma-Suleiman, Abgeordnete der Knesset, Chadash-Partei (Audio-Beitrag)
- Naz Al-Windi, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin
- Dr. Bassam Zaqout, Arzt, Palestinian Medical Relief Society (Audio-Beitrag)
Musikalische Beiträge von:
- Malonda: Deutschungshoheit
- Lili Sommerfeld: The Day You Wake Up
Eine Bitte: Um unsere Unabhängigkeit zum Ausdruck zu bringen, möchten wir darum bitten, Partei- und Nationalfahnen zu Hause zu lassen. Wir sind uns bewusst, dass es in Deutschland immer wieder zur Stigmatisierung vor allem von palästinensischen nationalen Symbolen und Fahnen kommt. Wir verurteilen die pauschale Kriminalisierung solcher Fahnen und Symbole. Deswegen formulieren wir unseren Wunsch als Bitte und nicht als Verbot. Wir treten für das Recht aller Menschen und jeder Gruppe ein, ihre Identität zum Ausdruck zu bringen – sei diese religiös, ethnisch oder politisch. Doch wir möchten bei dieser Kundgebung die Universalität der Menschenrechte aller vom Krieg und der Gewalt Betroffenen in den Mittelpunkt stellen.